Unternehmen unterstützen den Strukturwandel im Rheinischen Revier
Das Rheinische Revier soll den Strukturwandel schaffen. Also weg von der Braunkohle, hin zu einer nachhaltigen regionalen Wirtschaft. Dabei sollen möglichst mehr neue Arbeitsplätze geschaffen werden, als durch das Ende der Braunkohleförderung und -verstromung wegfallen.
Das Rheinische Revier, das sind der Rhein-Kreis Neuss, der Kreis Düren, der Rhein-Erft-Kreis, die Städteregion Aachen, der Kreis Heinsberg, der Kreis Euskirchen und die Stadt Mönchengladbach.
Um das zu erreichen, werden Projekte gefördert, die sich in folgenden Themenfeldern bewegen:
Digitalisierung
- Digitalisierung von Prozessen
- Digitalisierung von Geschäftsmodellen
Nachhaltiges Wirtschaften
- Ansätze klimaneutraler Produktion
- Energie- und Ressourceneffizienz
Resiliente Gestaltung des Standortes
- Kompetenzbildung
- Erschließen neuer Geschäftsfelder
- Nutzung endogener Potenziale
Zukunftsraum Rheinisches Revier (themenoffen)
- Qualifizierung und Fachkräftesicherung
- Cluster- und Innovationsmanagement
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und des Standortes
Wichtig ist, dass die Projekte „auf den Strukturwandel im Rheinischen Revier einzahlen,“ wie es die zuständige Zukunftsagentur Rheinisches Revier ausdrückt.
Wer wird gefördert und wie wird gefördert?
Projekte können von kleinen und mittleren Unternehmen alleine durchgeführt werden oder auch zusammen mit Partnern. Pro Antragsteller gibt es einen Zuschuss von max. 200.000 EUR. Der Fördersatz hat für Unternehmen eine Höhe von max. 60% auf die zuwendungsfähigen Kosten.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Stichtage für die Einreichung von Projektskizzen sind im April und Oktober 2024 vorgesehen. Nach positiver Evaluation einer Skizze durch eine Jury ist anschließend ein förmlicher Förderantrag einzureichen.