Die Wasserwirtschaft der Zukunft ist nachhaltig, resilient und wirtschaftlich
Hintergrund der neuen Förderinitiative sind die Herausforderungen, die durch den Klimawandel und eine veränderte Bedarfssituation auf die Wasserwirtschaft zukommen. Gefragt sind deshalb sowohl neue Technologien als auch Konzepte für den Betrieb zukunftsfähiger Infrastrukturen in der Wasserversorgung.
Projekte können die folgenden Schwerpunkte haben:
- Entwicklung von innovativen Technologien zur Minimierung des Ressourcen- und Energiebedarfs der Wasserversorgung
- Entwicklung neuartiger und innovativer Management- und Betriebskonzepte für Wasserinfrastrukturen, die den sich ändernden Rahmenbedingungen gerecht werden
- Innovative Lösungsvorschläge für die Vernetzung grauer und blaugrüner Wasserinfrastrukturen, aus denen sich neuartige dezentrale und interkommunale Versorgungskonzepte für den ländlichen und urbanen Raum ableiten lassen
Achtung: Die Wirksamkeit und Praxistauglichkeit der Entwicklungen muss an mindestens einem Pilotstandort demonstriert werden.
Wer kann die Förderung beantragen?
Es werden ausschließlich Verbundprojekte mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis gefördert. Antragsberechtigt sind Unternehmen jeder Größe, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen, der Länder und des Bundes sowie Verbände usw.
Wie hoch ist die Förderung?
Für Unternehmen ist ein Fördersatz von um die 50% realistisch. Wissenschaftliche Verbundpartner können mit einer höheren Förderquote rechnen. Eine Eigenbeteiligung der kommunalen Antragsteller ist erwünscht.
Wie läuft die Antragstellung ab?
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können bis zum 29.04.24 eingereicht werden. Nach positiver Evaluation einer Skizze ist anschließend ein förmlicher Förderantrag einzureichen. Die Projekte sollen max. drei Jahre dauern. Für ausgewählte Projekte besteht nach Projektabschluss die Möglichkeit zur Förderung von Transferprojekten mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren.
