
KMU-innovativ ist wie gemacht für Hightech-Unternehmen und Deeptech-Startups
KMU-innovativ ist das bewährte und attraktive Förderangebot des Bundesforschungsministeriums für Forschung und Innovation. Seit dem Jahr 2007 wurden mehr als 2.420 FuE-Projekte mit rd. 1,8 Milliarden EUR gefördert.
Förderung für Innovationen in elf Technologiefeldern
KMU-innovativ richtet sich an innovative kleine und mittlere Unternehmen und technologieorientierte Startups. Sie können die Förderung für Projekte in einem der folgenden Technologiefelder bekommen. Schon die Auswahl der Technologiefelder zeigt, dass das BMBF nur Projekte fördern will, die sich an vorderster Front der technischen Entwicklung bewegen:
- Bioökonomie
- Biomedizin
- Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing
- Forschung für die zivile Sicherheit
- Medizintechnik
- Informations- und Kommunikationstechnologien
- Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität
- Materialforschung
- Photonik und Quantentechnologien
- Produktionstechnologie
- Ressourceneffizienz und Klimaschutz
Wer ist antragsberechtigt, welche Projektformen werden gefördert?
Trotz des Namens sind in einigen Technologiefeldern nicht nur KMU, sondern auch Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern antragsberechtigt. Im Rahmen von Verbundprojekten sind außerdem auch Hochschulen und Forschungszentren antragsberechtigt (tlw. auch Großunternehmen).
Wichtig: In Verbundprojekten muss das beteiligte KMU oder mittelständische Unternehmen den Hut aufhaben.
Zweistufiges Antragsverfahren, zwei jährliche Einreichungsstichtage
Bei KMU-innovativ ist das Antragsverfahren zweistufig und startet mit der Einreichung einer Projektskizze. Die Evaluation der Projektskizzen startet jeweils zum 15. April und zum 15. Oktober. Wird die Skizze positiv evaluiert, ist anschließend ein förmlicher Förderantrag einzureichen.